Neuseeland

Neuseeland
Ein Leben mit den Kiwis

Montag, 25. Januar 2016

So wird das neue Jahr gestartet

Kia ora tatou,
endlich melde ich wieder und in dieser Zeit ist mal wieder so Einiges passiert, von schwimmen mit Delfinen, Treffen eines guten Freundes, bis hin zum Ende meiner Reisezeit auf der Südinsel. Doch lest selber alles fleißig und teilt die ein oder anderen schönen Erlebnisse mit mir.

Nun einmal von Anfang an. Das neue Jahr ist angebrochen und das letzte mit vielen tollen oder weniger tollen Erlebnissen zu Ende gegangen. Unglaublich, was ich in dieser Zeit alles so erleben durfte und an dieser Stelle danke ich allen lieben Menschen, wo auch immer sie gerade sein mögen, welche mir das letzte Jahr zu etwas ganz Besonderen gemacht haben und mit in den verschiedensten Situationen mit den unterschiedlichsten Mitteln untersützt haben! Ich durfte auf meiner bisherigen Reise wunderbare Menschen kennenlernen - und auch Menschen, wo ich nur meinen Kopf schütteln konnte, aber diese lasse ich nun mal außen vor - und welche ich nie mehr missen möchte. Aber mir ist auch bewusst geworden, auf welche Personen ich hier besonders zählen kann! Und bevor uns allen jetzt die Tränen kommen, wechsel ich mal lieber wieder schnell das Thema und erzahle euch, wie ich meinen ersten Tag des neuen Jahres denn so verbracht habe.


Dieser fing sehr entspannt an, nicht, weil wir einen Kater hatten - denn ich durfte nichts trinken, da ich noch Auto fahren musste -, sondern, weil wir erst einmal besonders lange ausschliefen und ich dann mal wieder feststellen durfte, wie schön Neuseeland doch sein konnte. Nachdem ich gestern Abend einen der schönsten Sternenhimmel gesehen hatte, begrüßten uns heute Morgen die Vögel und Berge, soweit das Auge reichte.
Am Vormittag ging es dann wieder in die Stadt und wir gönnten uns erst einmal das leckerste Eis, was ich je gegessen habe, und das mag schon etwas heißen!


Wie ich schon bei meinem Weihnachtsbeitrag erwähnt hatte, habe ich von dem Bruder und seiner Freundin meiner Gastmutter einen "Überraschung" für Queenstown bekommen. Nun wusste ich mittlerweile auch schon, was es sein würde, da ich die Buchungsbestätigung bekam. Ich werde später eine Boottour auf dem See vor Queenstown machen und mir die Stadt ein wenig vom Wasser anschauen. Am frühen Nachmittag ging es los und ich wusste zunächst einmal gar nicht was mich erwarten würde. "Abgeholt" wurde ich dann von einem alten Dampfschiff, welches noch mit Kohle betrieben wird. Man konnte bis in den Maschinenraum sehen und die Männer bei der Abreit beobachten, wie sie mit ihren Ölkännchen herumliefen und die Kohle in die Öfen schafften. An Bord war auch eine Pianistin, welche alte Stücke klimperte. Ich setzte mich ein wenig hin und genoss die Landschaft. Alles in allem war es schön, doch ich hätte es mir niemals selber gekauft. Wer Boote und Bootstouren mag, für den ist das sicher etwas! Ich genoss es jedenfalls und ließ mir die Sonne ins Gesicht scheinen.







Wieder zurück gingen Amelie und ich im see baden und wir trafen uns noch einmal mit Therese, um zusammen zu Abend zu essen. Zudem besuchten wir einen Süßigkeitenladen, wo wir das sauerste Bonbon probierten, welches ich je gegessen habe. Generell das Sauerste, was ich je gegessen habe! Das war schon wieder echt ekelig.



Amelie und ich hatten das Spiel "Skipbo" für uns entdeckt und jede Menge Spaß daran gefunden, auch wenn ich von ungefähr 20 Spielen, alle bis auf zwei gewonnen habe. Na? Wer traut sich gegen mich anzutreten, wenn ich wieder da bin?

Übrigens wieder da bin: Ich habe soeben entdeckt, dass ich bereits am 7.3. ankommen werde und nciht erst am 8.3., wie sehr lange angenommen. Surprise, surprise!

Ka kite ano

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