Neuseeland

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Ein Leben mit den Kiwis

Samstag, 19. Dezember 2015

Überall sind Pfannkuchen zu sehen

Kia ora tatou,
wir wollten also noch einmal zu den Pancake Rocks zurück. Hierfür musten wir jedoch wieder einiges an Strecke zurück fahren und wir hofften, dass sich das lohnte.

Flut sollte es um 11.26 Uhr geben und wir waren schon eniges früher da, doch warteten geduldig, bis die Flut am höchsten sein sollte. Das Wasser stieg, doch die Blowholes sah man nur ein wenig. Gelentlich schlug eine Welle  gegen die Felsen und erzeugte so ein lautes BOOMS. Dies war schon spektakulär, jedoch hatte ich mir eniges mehr erwartet. Schön war es trotzdem anzusehen und auch das Wetter klarte ein wenig auf, sodass wir sogar einen leichten Sonnenbrand bekamen.




Hoch ging es dann aber zur Nordküste, endlich ging es nach Motueka. So viele Kilometer waren es gar nicht zu fahren, die Straße jedoch schlingelte sich um jeden einzelnen Berg herum, sodass es sehr anstrengend war zu fahren und wir gefühlt eine Ewigkeit dafür brauchten. Die Straße war wunderschön und führte entlang an Flüssen, Bergen und wunderschönen Ausblicken, dennoch anstrengend zu fahren.


Leider schafften wir es daher zeitlich nicht mehr zur Information, da wir uns gerade über die Möglichkeiten und Sehenwertigkeiten, die es hier so gibt, informieren wollten. Stattdessen fanden wir aber mal einen kostenlosen Schlafplatz. So einen wunderschönen Campingplatz, der auch noch kostenlos war, habe ich noch nie gesehen. Ein älterer Mann betreibt es ganze ehrenamtlich.Schon zur Begrüßung wurden wir gefragt, ob wir nicht etwas aus seinem Gemüsegarten haben sollten. So bekamen wir Spinat, Knoblauch und Frühlingszwiebeln. Alles selber angebaut und sehr lecker. Ich zauberte uns daraus dann Reis mit Spinat-Rahmsoße. Habe ich so noch nie gegessen, aber schmeckte sehr lecker (vielleicht auch nur, weil ich die letzten Tage nichts ordentliches zu Essen hatte). Es gab sogar kostenloses WLAN, welches ich sofort zum Skypen und telefonieren nutzte.



Am nächsten Tag, trennten sich Thomas und meine Wege auch schon. Ihm blieb leider nicht mehr so viel Zeit wie mir, sodass er sich am nächsten Tag ein Hostel buchte, damit er am nächsten Tag den Abel Tasman Walk machen kann. Ich hingegen besuchte dem alten Mann noch einmal und erfreute mich an kostenlosen WLAN, bevor es dann am nächsten Tag mit dem Auto Richtung Norden geht. Nun geht meine Reise vorerst elleine weiter, worauf ich mich echt freue!


Kein Kiwi, sondern ein Weka

Ka kite ano

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